Klima: Mut und Mythen

Mit Klimamythen soll die Klimakatastrophe kleingeredet werden.

Wirre Aussagen zum Klima lassen oft keine sinnstiftende Diskussion zu. Die fünf größten Klimamythen, die längst widerlegt sind, habe ich für Arbeit&Wirtschaft beleuchtet.

  • Neue Ausgabe von Arbeit&Wirtschaft.
  • Die fünf größten Klima-Mythen beleuchtet.
  • Klimakatastrophe im Fokus.

Da ist es, das neue Heft der Arbeit&Wirtschaft. Es legt den Fokus auf die Klimakatastrophe und beleuchtet verschiedene Aspekte. Vom Degrowth über den Club of Rome bis zur Klimapolitik der österreichischen Regierung. Hier lässt das Heft kostenlos herunterladen. Die fünf größten Klima-Mythen sind eine Ergänzung zu diesem Heft. Es geht darum, dass sich unsinnige Aussagen, die längst widerlegt sind, in der Debatte rund um die Klimakatastrophe halten. Manchmal sollen sie dazu dienen, die Bemühungen dagegen zu diskreditieren, manchmal werden sie aus purer Unwissenheit heraus getätigt. Für Arbeit&Wirtschaft habe ich sie zusammengefasst und erklärt – hier geht es zur vollständigen Geschichte.

Die fünf größten Klima-Mythen

#1 – Das Klima hat sich schon immer verändert: Ja, aber nicht derart großflächig und nicht in einer solchen Geschwindigkeit.

#2 – Tiere können sich anpassen: Stimmt. Allerdings nur an den natürlichen, langsamen Klimawandel. Die menschengemachte Klimakatastrophe ist zu schnell. Sie können sich nicht mehr anpassen, sie sterben aus.

#3 – Die Wissenschaft ist sich über den menschengemachten Klimawandel nicht einig: 97 Prozent aller Wissenschaftler:innen davon ausgehen, dass der aktuelle Klimawandel menschengemacht ist. Auch die Akademien der Wissenschaften aus 80 Ländern und der Weltklimarat stützen diese Erkenntnis.

#4 – Mehr CO₂ ist gut für die Pflanzen: Tatsächlich wachsen Pflanzen stärker, wenn sie mehr CO₂ zur Verfügung haben. Der Effekt ist jedoch begrenzt. Dazu kommt, dass sich die Lebensbedingungen verschlechtern. Höhere Temperaturen, weniger Wasser und mehr Stickstoff hemmen das Wachstum.

#5 – Ein paar Grad machen keinen Unterschied: Der Temperaturanstieg ist ein globaler Durchschnittswert, der über ein Jahr gemessen wird. Ein Anstieg von 1,5 Grad ist angesichts dieser Datenmenge gigantisch. Einzelne Temperaturspitzen haben dramatische Auswirkungen und lösen Kettenreaktionen aus.

Die Klimakatastrophe ist real

Titel der neuen Arbeit und Wirtschaft. Thema ist die Klimakatastrophe.

Dass die Klimakatastrophe die größte Gefahr für alle ist, ist keine neue Erkenntnis. Die Politiker:innen jedweder Partei haben auch gigantische Geldsummen beschlossen, um dagegen vorzugehen. Bis zum Jahr 2050 soll die Europäische Union klimaneutral werden. Das Problem ist jedoch, dass es zwar viel Geld, aber wenige Ideen gibt. Klientelpolitik und Budgettricks helfen eben nicht wirklich gegen die Klimakatastrophe. Dabei werden die Probleme immer konkreter.

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